Kitakyushu (�k��B, Kitakyūshū, wörtlich "Nord-Kyushu") ist die nördlichste Stadt von Kyushu und seit jeher ein wichtiger Knotenpunkt für den Land- und Seeverkehr. Sie ist das Tor zwischen Honshu und Kyushu sowie ein wichtiger Hafen für den internationalen Handel. Die Stadt entstand 1963 durch den Zusammenschluss von fünf unabhängigen Städten, nämlich Kokura, Moji, Yahata, Tobata und Wakamatsu. Sie isteine Industriestadt, die zu den Produktionskapazitäten Japans beiträgt.
Während der Meiji-Zeit (1868-1912) erkannte die Regierung die geografischen Vorteile der Region Kitakyushu und ließ hier rasch Hafenanlagen und Eisenbahninfrastrukturen errichten, was zu einer weiteren Entwicklung von Handel und Industrie führte. Dank der Erhaltung zahlreicher alter Gebäude aus dieser Zeit ist rund um den Moji-Hafen noch immer ein gewisses Flair der vergangenen Jahrzehnte zu spüren.